Kinder- und Jugendschutz

Der Club an der Alster Hamburg ist ein Verein mit einer langen Tradition. Besonders am Herzen liegen uns die Kinder und Jugendlichen des Clubs, denn sie sind unsere Zukunft. Für sie möchten wir gewährleisten, dass unsere Anlagen in Harvestehude und in Wellingsbüttel einen behüteten Hort bilden, in den sie sich wohl und sicher fühlen können. 

Das ist der Grund, weshalb wir uns auch im Der Club an der Alster mit dem Thema sexualisierter Gewalt im Sport auseinandersetzen und ein entsprechendes Präventions- und Schutzkonzept entwickelt haben. Sexualisierte Gewalt darf in unserem Club keinen Raum finden.

Dieses Konzept soll die folgenden vier Bausteine enthalten:

  • eine Vereinskultur des Hinsehens und der Achtsamkeit,
  • klare Regeln zum Umgang mit sexualisierter Gewalt,
  • Aufbau von Präventionsnetzwerken und Kooperationen,
  • Stärkung von Wissen und Handlungskompetenz im Umgang mit sexualisierter Gewalt.

Um unsere Mitglieder und Trainer/innen für das Thema zu sensibilisieren, bedarf es einer breit angelegten Kommunikation, der Schulung aller Personen, die Kinder und Jugendliche im Sport ausbilden oder betreuen, aber auch des Muts zur Wahrheit. Nur wenn auftretende Missstände beim Namen genannt werden, kann auch im Sinne von Betroffenen eingegriffen werden. 

Wir ermutigen deshalb alle Mitglieder, die Augen offen zu halten, Missstände zu melden und das Gespräch zu suchen. Kindern und Jugendlichen soll eine zentrale Anlaufstelle im Club zur Verfügung stehen, an die sie sich bei Problemen wenden können, um rasch und diskret kompetente Hilfe zu erhalten.

Ansprechpartner Prävention sexualisierter Gewalt: 

Der Club an der Alster hat zwei Beauftragte zur Prävention sexualisierter Gewalt:

  • Sandra Fritsch – Geschäftsführerin Der Club an der Alster (hat Schulungen besucht und ein Zertifikat zur Ausbildung „Kinderschutz-Fachkraft“).  
  • Dr. Nicola Boeckel – Allgemeinmedizinerin

Die Beauftragten stehen für alle Fragen zum Thema der sexualisierten Gewalt für Vereinsmitglieder, Trainer/innen und Betreuer/innen sowie für die Kinder und Jugendlichen und deren Angehörige zur Verfügung. Die Anfragen können anonym erfolgen und werden in keinem Fall ohne das Einverständnis der betroffenen Person weitergegeben. Die Beauftragten sind das Verbindungsglied zwischen den betroffenen Kindern oder Jugendlichen, oder den Personen, die einen Verdachtsfall feststellen, und dem Vereinsvorstand. Sie stehen zudem mit vergleichbaren Ansprechpartnern aus den Landes- und Bundesverbänden in regelmäßigem Austausch.

Wenn sich Betroffene nicht an einen Vereinsvertreter wenden möchten, steht ihnen auch der Verein „Zündfunke e.V.“ in Hamburg zur Verfügung, mit denen wir eine mündliche Kooperationsabsprache haben.

Der DCadA e.V. hat für eine anonyme Kontaktaufnahme im Verdachtsfall eine eigene Mailadresse eingerichtet. Sie erreichen uns unter: 

E-Mail: PSG@dcada.de

Ansprechpartner