Alster baut nach 10:5 beim HTHC Tabellenführung aus – hockeyliga.de

21.12.2019 // Die Damen vom Club an der Alster haben durch das 10:5 (4:1) im Lokalderby beim Harvestehuder THC ihre Tabellenführung in der Nord-Gruppe weiter ausgebaut. Der HTHC bleibt bis Samstag punkt- und torgleich Zweiter mit dem UHC Hamburg, muss aber tatenlos zuschauen, wie der Lokalrivale beim Vorletzten Braunschweig die Möglichkeit hat, alleiniger Tabellenzweiter zu werden.

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Die Gäste gingen im Lokalderby schnell in Führung (4.), waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft und führten spätestens nach dem Doppelschlag von Benedetta Wenzel (12./14.) zum zwischenzeitlichen 3:1 aus Gästesicht verdient. Carlotta Sippel erhöhte vor der Pause noch auf 4:1 für Alster.

„Wir sind gut reingekommen, waren zwischendrin sehr souverän. Das 4:1 zur Halbzeit geht schon in Ordnung“, war Alster-Coach Jens George mit dem Auftakt und der Halbzeitführung zufrieden, ärgerte sich dann aber über den Beginn des zweiten Durchgangs: „Da reagieren wir nur noch und machen selber zu wenig.“ Der HTHC kam nun auf 2:4 und 3:5 heran, das 4:5 lag in der Luft. „Wir hatten da eine sehr gute Phase“, erinnerte sich HTHC-Trainer Christian Blunck, um dann aber festzustellen, dass seine Damen zu wenig daraus machten: „Aus drei, vier guten Möglichkeiten machen wir kein Tor, obwohl wir da auch das 4:5 hätten machen müssen.“ So aber erzielte Emily Wolbers das 6:3 für Alster und brachte die Gäste damit endgültig auf die Siegerstraße: „Das 4:5 hätte das Spiel kippen können“, war George über den Wolbers-Treffer erleichtert, nach dem 6:3 spielen wir das dann souverän runter. Fünf Minuten später stand es bereits 8:3 für Alster und HTHCs Entscheidung, die Torhüterin aus der Partie zu nehmen, kam wohl zu spät. Beide Mannschaften trafen noch jeweils zweimal, am Ende stand es 10:5 für den Club an der Alster. „Letztendlich haben wir klar und zu Recht gewonnen“, hatte auch Alsters George trotz der zwischenzeitlichen Schwächephase keine Zweifel am verdienten Sieg. Sein Gegenüber Blunck sah vor allem in der Abschlussschwäche einen entscheidenden Moment, blieb aber positiv: „Wir waren vorm Tor einfach nicht gut genug. Aber es gibt ja noch eine Rückrunde, das Viertelfinale ist weiter unser Ziel und das ist noch möglich.“

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Harvestehuder THC – Der Club an der Alster 5:10 (1:4)