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Alsters Damen am Ende stärker als der 16-fache Europapokal-Gewinner HC Den Bosch

Ein atemberaubendes Wochenende mit „ups and downs“ und am Ende mit einem „thumbs up“ liegt hinter unseren 1. Damen nach dem Final-Wochenende des Damen-Europapokals. Das Team von Jens „Maus“ George fasste sich nach dem verlorenen Halbfinale gegen Real Sociedad, dann am Ostermontag ein Herz und warf noch mal alles rein im Spiel um Platz 3gegen die favorisierten Holländerinnen vom HC Den Bosch – erfolgreich!

DCadA vs. Surbiton HC

Im ersten Spiel gewannen die Damen souverän mit 4:0 im Viertelfinale des EHCC 2019 gegen die Engländerinnen vom Surbiton HC. »Highlights

DCadA vs. Real Sociedad

Als Favorit spielten unsere Damen auf ein Tor und zwar das, von Real Sociedad. Der Ball wollte trotz einiger Großchancen nicht im Tor der Spanierinnen landen. Überraschend erzielten die Spaniereinnen erst das 0:1 per Strafecke  3 Minuten vor der Halbzeit. Kurz vor Ende des dritten Viertels viel das 0:2 wieder per Strafecke. Hanna Valentin verkürzte noch per Aggi  zum 1:2. Mehr war leider nicht drin für die Damen. »Highlights

DCadA vs. HC Den Bosch

Grandioses Finish und der absolute Wille sich nicht geschlagen zu geben, bringt den 3. Platz in Europas höchstem Wettbewerb ein. Direkt zu Beginn der Partie hämmerte Ireen van den Assem nach einer 90-Grad-Variante den Ball flach in die Mitte des Tores, durch die Hosenträger von Amy Gibson. Es dauerte bis kurz vor der Halbzeit, bis Kira Horn den Ball von halb rechts Richtung Tor bringt, dieser wird unhaltbar ins Tor zum 1:1-Ausgleich abgelenkt.

Jetzt sind die Alsterdamen am Drücker und mit von der Partie. Mutig wird weiter gedrückt und es kommt zum 2:1-Führungstreffer durch Viktoria Huse per Strafecke im Ende des 3. Viertels. Dem hatten die Damen von HC Den Bosch nichts mehr entgegen zu setzen und Platz 3 war unseren Damen nicht mehr zu nehmen!

 

ALLE TORE vs. den Bosch


Hockey.de
22.04.2019 – Die Damen des Club an der Alster hätten am Ostersonntag nicht enttäuschter sein können, nach der 1:2-Halbfinal-Niederlage gegen San Sebastian. Doch am Ostermontag kehrten sie mit einem strahlenden Lachen zurück nach Hamburg. Da war ihnen nämlich etwas gelungen, mit dem kaum jemand gerechnet hatte. Der 16-fache Europapokal-Gewinner HC Den Bosch wurde im Spiel um Bronze mit 2:1 niedergerungen. So konnten die beiden Hamburger Teams also am Finaltag noch das absolute Maximum für die Drei-Jahres-Nationenwertung der EHF herausholen!

Alster lag gegen das europäische Schwergewicht aus s’Hertogenbosch schon nach nicht einmal drei Minuten durch eine Ecke von Ireen van den Assem mit 0:1 zurück. Da schien die Partie quasi schon gelaufen für den Turnierfavoriten, der sein Halbfinale am Ostersonntag gegen Amsterdam knapp mit 0:1 verloren hatte. Doch die Hamburgerinnen nahmen den Kampf an, wollten beweisen, dass sie die Klasse haben, auch gegen die absoluten Top-Teams des Kontinents zu bestehen. Kurz vor der Pause gelang Kira Horn auch tatsächlich der Ausgleich, so dass die Partie wieder offen war. Als eine Ecke von Viktoria Huse kurz vor Ende des dritten Viertels zum 2:1 für Alster im Tor landete, war die partie auf den Kopf gestellt. Und obwohl Alster danach sogar noch zweimal in Unterzahl agieren musste, verteidigte das George-Team diesen großen Achtungserfolg über die Zeit.