Alsterherren fahren zum Final4 nach Frankfurt

Die Hamburger Gäste besaßen in Dieter Linnekogel den überragenden Torschützen der ersten Halbzeit. Die ersten drei Alster-Treffer (1./12./E, 27.) gingen alle auf sein Konto. Ostmeister BHC konnte durch Niklas Westphalen (E, 9.) und Paul Dösch (7m, 22.) zwar zweimal ausgleichen, kassierte dann aber kurz vor der Pause durch Till Brockmann das 2:4 (30.). Schon drei Minuten nach Wiederbeginn hatte Berlin durch Dösch (E, 31.) und Liam Holdermann (33.) ausgeglichen, zu einer kompletten Wende kam es allerdings nicht. Die nächste Trefferserie gehörte nämlich wieder den Hamburgern, die durch Linnekogel (E, 34.), Nik Kerner (36.) und Carl Alt (39.) auf 4:7 davonzogen. Kapitän Dösch (E, 41.) und Leon Schmidt (55.) führten den BHC noch einmal heran, doch Alt (56.) vergrößerte das Polster für Alster wieder, genauso wie Niklas Bruns (58.) nach dem zwischenzeitlichen 7:8 (57.) durch Jonas Poeschel. Holdermann machte mit dem 8:9 (59.) die Sache ein weiteres Mal spannend, aber der Nord-Zweite brachte seinen knappen Vorsprung über die Zeit und steht wie 2023 wieder in der Endrunde, während der BHC nach zuletzt drei erfolgreichen Viertelfinalspielen diesmal den Kürzeren zog.