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Update: DANAS

Abschluss gegen USA

Damen möchten den dritten Sieg bei der Heimpremiere der FIH Pro League holen


29.04.2019 - Die deutschen Hockey-Damen möchten zum Abschluss der Heimserie in der FIH Pro League den dritten Sieg im Mönchengladbacher SparkassenPark einfahren. Gegner am Dienstag (19.30 Uhr) ist das bislang noch sieglose Tabellenschlusslicht aus den USA. „Wir nehmen uns einen Sieg vor“, sagt Nike Lorenz, die beim 4:1-Erfolg am Sonntag gegen China gleich zwei Treffer erzielte. „Wir leisten hier gerade richtig, richtig gute Arbeit und entwickeln uns mit jedem Spiel weiter. Das ist einfach super wertvolle Zeit hier zusammen.“

Bundestrainer Xavier Reckinger meinte nach dem China-Spiel: „Jetzt geht es darum, sich nach dem dritten Spiel in sechs Tagen erst einmal zu erholen, für manche ist es sogar das siebte Spiel in elf Tagen.“ Mit einer Erfolgsquote von 52,38 Prozentpunkten stehen die Danas derzeit auf Platz fünf der Tabelle. Die besten vier Teams der Neuner-Liga bestreiten nicht nur das Final Four Ende Juni in Amsterdam, sie sind dazu auch noch für die Olympiaqualifikation im Spätherbst gesetzt.

„Das 4:1 war ein gutes Ausrufezeichen. Unser Ziel war es natürlich hier zwölf Punkte mit rauszunehmen. Gegen Holland war es jetzt knapp und auch ein bisschen ärgerlich, dass wir nicht noch einen Punkt mitgenommen haben“, verrät Selin Oruz und ergänzt: „Auf jeden Fall sind das große Ziel nun drei Punkte am Dienstag, um mit einem Sieg einen guten Abschluss hier in Mönchengladbach zu haben.“

Weiter mit der FIH Pro League auf deutschem Boden geht es dann am 22. Mai mit dem Doppelspieltag gegen Argentinien.

Die deutschen Herren hatten bei ihrem Heimdebüt zwei unglückliche Niederlagen (2:4 gegen die Niederlande, 0:1 gegen Großbritannien) kassiert und die kleine Heimpremiere in Mönchengladbach damit sieglos beendet.

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Update: HONAMAS

Niederlage durch umstrittene Videoentscheidung

DHB-Herren verlieren ihr zweites Pro-League-Heimspiel mit 0:1 gegen Großbritannien

28.04.2019 - Die deutschen Herren verloren ihr zweites Heimspiel der FIH Pro League am Sonntagnachmittag mit 0:1 (0:0) gegen Großbritannien. Es war eine ärgerliche Niederlage, weil das Gegentor aufgrund einer sehr umstrittenen Videoentscheidung zustande kam. Der Schiedsrichter hatte das Tor nicht gegeben und die Videoschiedsrichterin entschied auf Tor, obwohl in mehreren Einstellungen eher zu erkennen war, dass der Ball vor dem Torschuss noch nicht auf dem Kreisrand war. Allerdings vergab das deutsche Team auch etliche Chancen und Ecken, so dass man sich vorwerfen musste, das Match vorn nicht selbst entschieden zu haben.

Bundestrainer Stefan Kermas: „Es ist wohl klar, dass wir mit dem Ergebnis sehr unzufrieden sind. Wir sind schon lange nicht mehr so häufig in den gegnerischen Kreis gekommen wie heute - das war auch der Fortschritt zum Freitagspiel gegen Holland. Aber dafür kannst du dir nichts kaufen, wenn du dich dann nicht mit Toren belohnst. Das fragwürdige Gegentor passt dann heute da auch irgendwie rein. Klar ist, ein Pro-League-Spiel auf diesem Niveau müssen wir gewinnen, und deshalb sind zurzeit auch alle bei uns ziemlich genervt!"
Niklas Wellen: „Das war ein schwieriges Match. Wir haben defensiv eigentlich ein gutes Spiel gemacht, kassieren nur ein Tor, bei dem wir etwas unglücklich standen. Offensiv waren wir in der ersten Hälfte nicht zwingend genug, machen das aber besser, je länger das Spiel dauert. Wir haben Pech mit zwei Pfostenschüssen, aber haben die Chancen und Ecken, um mehr zu holen. Deswegen müssen wir uns das selbst ankreiden – da war mehr drin! Jetzt stehen wir mit zwei Siegen aus sechs Spielen natürlich nicht gut da, brauchen wir eine richtig gute Heimserie im Mai und Juni in Krefeld!“

Auf fünf Positionen verändert stellte Stefan Kermas sein Team im Vergleich zum Niederlande-Spiel um. Danny Nguyen, Ferdinand Weinke, Timm Herzbruch und Florian Fuchs, der mit Bloemendaal ein wichtiges Hoofdklasse-Spiel hatte, rotierten raus und Teo Hinrichs und die Kölner Timur Oruz, Tom Grambusch und Marco Miltkau kamen, nach einer Pause nach der Euro Hockey League, zurück ins Team. Victor Aly stand zwischen den Pfosten.

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