Die private Hochschule ermöglich Studierenden im Leistungssport, Studium und Sport miteinander zu vereinbaren Im Vorfeld des Hallenhockey-Europapokals der Damen beim Club an der Alster (15. bis 17. Februar) haben wir Hockey- Nationalspielerin Anne Schröder ein paar Fragen zur Vereinbarkeit von Studium und Leistungssport gestellt. Die 25-Jährige spielt Feldhockey bei Der Club an der Alster und ist Masterstudentin der Psychologie an der Universität Hamburg. Wie kam es dazu, dass du dich für Hamburg als Studienort entschieden hast?

Nach dem Abitur war mir relativ schnell klar, dass ich gerne Psychologie studieren möchte. Die Nähe zum Menschen und meine Erfahrung mit Sportpsychologen aus dem Sport haben mich zu diesem Studiengang gebracht. Hamburg war schon lange meine deutsche Traumstadt und hier kann ich den Leistungssport perfekt mit meinem Studium kombinieren.

Mit welchen Hilfsmitteln organisierst du dein tägliches Spannungsfeld aus Privatleben, Sport und Vorlesungen?
Ich habe von klein auf gelernt, meinen Alltag zu strukturieren und Aufgaben nach Möglichkeit nicht aufzuschieben. Das hilft mir jetzt immens. Neben der Organisation der Seminare ist es auch wichtig, konstant den Stoff zu strukturieren und sich auch während des Semesters ein gutes Zeitmanagement anzueignen. Meine Hilfsmittel sind daher TO-DO Listen und Notizbücher.

Ist es schon einmal vorgekommen, dass ein Seminar mit deinem Training kollidiert ist und wie hast du diese Herausforderung gemeistert?
Tatsächlich gibt es häufig Überschneidungen mit Hockeyterminen und
Univerpflichtungen. Besonders das halbe Jahr Vorbereitungszeit vor den vergangenen Olympischen Spielen musste ich mir als Auszeit vom Studium nehmen, da ich kaum in Hamburg war. Ich kann hier definitiv empfehlen, einen intensiven Austausch und Kontakt zu Professoren und Dozenten zu pflegen und die Situation als Leistungssportler zu erläutern.

Wieso ist es auch für Leistungssportler wichtig ist, sich früh um eine berufliche Perspektive zu kümmern?
In erster Linie brauchen viele Leistungssportler spätestens für die Zeit nach Ende der aktiven sportlichen Karriere eine finanzielle Perspektive. Ich bin aber der Meinung, dass das nicht der einzige Grund sein sollte. Für mich war es immer wichtig, etwas neben dem Sport zu haben, das mir Spaß macht und mir auch Halt gibt, wenn es beim Sport mal nicht so läuft. Das Studium ist ein zweites Standbein und gibt Ruhe und Gelassenheit, da man durch das universitäre Umfeld realisiert, dass der Sport nicht (immer) alles ist und es auch ein Leben nach dem Sport gibt.



Auch die University of Applied Sciences Europe ermöglicht ihren Studierenden, die im Leistungssport aktiv sind, diesen parallel zum Studium auszuüben. Mehr über die Studienangebote erfahren Sie unter www.ue-germany.com.

Über die University of Applied Sciences Europe – Iserlohn, Berlin, Hamburg Die University of Applied Sciences Europe, mit Standorten in Iserlohn, Berlin und Hamburg ist eine staatlich anerkannte private Hochschule. Sie bildet in den vier Bereichen Business Management, Medien- und Kommunikationsmanagement, Sportmanagement und Psychologie sowie in Kunst & Design Gestalter und Entscheidungsträger von morgen aus und setzt den Grundstein für Karrieren auf den globalen Jobmärkten der Zukunft. Durch ihr Netzwerk von zahlreichen Partnerschulen weltweit, fördert die University of Applied Sciences Europe einen internationalen und interkulturellen Austausch sowohl in Forschung und Lehre als auch in zahlreichen Praxisprojekten. Alle Bachelor-, Master- und dualen Studiengänge sind staatlich anerkannt und akkreditiert. Darüber hinaus bietet sie einen digitalen, internationalen MBA an. Ende 2014 wurde sie für weitere zehn Jahre reakkreditiert und verfügt somit über das in Deutschland größtmögliche wissenschaftliche Qualitätssiegel.

Weitere Informationen: www.ue-germany.com

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