Alster-Herren bleiben an der Spitze im Norden – hockeyliga.de

12.01.2020 // Die Herren des Clubs an der Alster haben das vorletzte Spiel der regulären Saison mit 8:5 (6:2) gegen den Großflottbeker THGC gewonnen. Damit geht das Team von Trainer Sebastian Biederlack mit einem Punkt Vorsprung auf den zweiten Nord-Viertelfinalisten Polo in den letzten Spieltag, bei dem sich im Fernduell (Alster zu Hause gegen Hannover, Polo beim UHC) die Frage nach dem Heimrecht klärt.

Die Alster-Herren erarbeiteten sich eine schnelles 3:0 und konnten die Führung bis zur Pause auf 6:2 hochschrauben. Flottbek versuchte nach Kräften, mitzuhalten und konnte sich auch immer wieder bei ihrem Torwart Nicolas Hillmann bedanken, der seine Vorderleute vor größeren Rückständen bewahrte. Als Alster dann nach der Pause schnell das 7:2 nachlegte, schien eine deutliche Packung für die Hausherren unausweichlich. Doch Alster-Coach Sebastian Biederlack musste in dieser Phase feststellen: „Flottbek hat ordentlich mitgespielt. Und als wir 7:2 vorne lagen und mehrere Chancen auf zwei, drei weitere Tore vergeben, kommt Flottbek durch ein Überzahlspiel wieder ran, Mit dem 5:7 wurde es dann noch einmal eng.“ Als Alsters Niklas Bruns fünf Minuten vor Schluss dann aber auf 8:5 erhöhte, war auch für Biederlack die Partie entschieden: „Da war das Spiel dann gesichert.“ Trotz der Niederlage war Flottbek-Trainer Wolfram von Nordeck mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: „Die Jungs haben eine sehr gute Reaktion und eine sehr ordentliche Partie gegen den amtierenden Deutschen Meister gezeigt. Dass Alster das Spiel verdient gewinnt, steht außer Frage. Aber wir haben gut mitgehalten und können uns nun freuen, den Klassenerhalt in den verbleibenden beiden Spielen aus eigener Kraft schaffen zu können.“


Großflottbeker THGC – Der Club an der Alster 5:8 (2:6)

0:1 Dieter-Enrique Linnekogel (3.)
0:2 Carl-Moritz Alt (4.)
0:3 Christian Reimann (13.)

1:4 Carl-Moritz Alt (20.)
1:5 Anton Boeckel (23.)

2:6 Niklas Bruns (29., 7m)
2:7 Jesper Kamlade (34.)



5:8 Niklas Bruns (55.)




1:3 Maximilian Baumgardt (16.)


2:5 Jakob Schmidt (27.)


3:7 Jakob Schmidt (47.)
4:7 Jakob Schmidt (50.)
5:7 Jakob Schmidt (51.)

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