Halbfinale gegen BHC endet im Penalty-Schießen für unsere Alsterdamen

Es war angerichtet! Halbfinale zwischen unseren 1. Damen und dem Berliner HC. Das Spiel begann mit einem frühen Tor von Antonia Bludau (9′), die somit die 1. Damen mit 1:0 in Führung brachte. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn bereits drei Minuten später glich Pahila Arnold (12′) für den BHC aus. Aber Alster hat die richtige Antwort parat, denn nur eine Minute später traf Anna Batschko (13′) zum 2:1 und brachte die 1. Damen erneut in Führung. Doch auch diesmal war das Spiel noch lange nicht entschieden: Linnea Weidemann(26′) erzielte den Ausgleich zum 2:2. Kurz vor der Pause war es wieder Pahila Arnold (30′), die mit einem weiteren Tor auf 2:3 stellte und den Seitenwechsel mit einer knappen Führung sicherte.


In der zweiten Halbzeit ging es genauso spannend weiter. Philine Drumm (43′) erzielte das 2:4 und erhöhte die Führung für den BHC. Doch die 1. Damen ließen sich nicht unterkriegen und kamen kurz nach dem Anpfiff zum 3:4 durch Viktoria Huse (47′). Das Spiel nahm dann noch mehr Fahrt auf, als Linnea Weidemann (49′) ihr zweites Tor erzielte und das Spiel auf 3:5 stellte. Doch auch hier zeigte Antonia Bludau (57′) ihre Klasse und verkürzte auf 4:5. In der letzten Minute setzte Emily Wolbers (60′) den Schlusspunkt und erzielte das 5:5-Unentschieden.
Damit ging es ins Penalty-Schießen.

Shoot-out

Das Shoot-out musste über den Finaleinzug entscheiden. Wenzel scheiterte mit ihrem Dreher-Versuch, Bludau schoss vom Kreisrang das 1:0 für Alster. Im zweiten Durchgang glich Drumm für den BHC aus, während Huses Abschluss von Schwarzkopf noch artistisch um den Pfosten gedreht wurde. Weidemann brachte Berlin mit einem strammen Schlenzer vom Kreis erstmals in Front, Kirschbaum verhinderte mit ihrem Treffer aus der Drehung eine Entscheidung. Nach je drei Schützinnen und einem 2:2-Gleichstand wurde ordnungsgemäß die Reihenfolge gewechselt. Alster konnte vorlegen, tat dies aber durch Bludau nicht, denn diesmal hatte sich Schwarzkopf auf den Schlenzer vom Kreis eingestellt und hielt auf der Linie. Das bedeutete Matchball für Weidemann – und die Nationalspielerin besorgte den Siegtreffer per Dreher-Variante zum 3:2.